Wenn Ihr Kind Verstopfung hat, helfen diese Infos und Juniorlax® mit Macrogol, dem Mittel der Wahl
Schon die erste Verstopfung ist für ein Kind unangenehm und häufig auch schmerzhaft. Kein Wunder, wenn die Kleinen dann schlechte Laune haben und quengeln – schon dadurch ist oft die ganze Familie betroffen.
Was Sie jetzt tun können und wie Sie Ihrem Kind am Besten helfen können erfahren Sie auf dieser Internet-Seite. Hier lesen Sie das Wichtigste rund um Verstopfung und Stuhlgang, erhalten praktische Tipps zur Therapieunterstützung und erfahren alles über Juniorlax und Juniorlax elektrolytfrei mit Macrogol, dem Mittel der Wahl bei Verstopfungen.

Darüber hinaus finden Sie im Service-Bereich hilfreiche Therapieunterstützung: z.B. den Juniorlax-Stuhlkalender oder ein kurzweiliges Karten-Paar-Spiel als Unterstützung beim Toilettentraining.
Alles Gute für die Gesundheit Ihres Kindes
Ihr Juniorlax-Team
Das können Sie tun, wenn Ihr Kind Verstopfung hat
Folgen Sie diesem kleinen Leitfaden. Er hat sich in der Praxis bestens bewährt.
-
Informieren Sie sich beim Kinderarzt oder in der Apotheke
Vor allem, wenn Ihr Kind das erste Mal Verstopfung hat, sollten Sie es vom Kinderarzt untersuchen lassen. Es ist zwar unwahrscheinlich, dass eine organische Erkrankung die Ursache ist – aber sicher ist sicher.
Ein zusätzlicher Kinderarztbesuch ist sinnvoll, wenn innerhalb von 14 Tagen keine der Selbsthilfemaßnahmen zum Erfolg geführt hat und Ihr Kind zusätzlich über starke Bauchschmerzen klagt.
-
Sorgen Sie für eine Darmentleerung mit Hilfe macrogolhaltiger Abführmittel (z.B. Juniorlax oder Juniorlax elektrolytfrei)
Kinderärztinnen und Kinderärzte empfehlen für Klein- und Schulkinder macrogolhaltige Abführmittel, denn Macrogol ist ein Wirkstoff der ersten Wahl*.
-
Beginnen Sie mit Ihrem Kind ein Toilettentraining
Dabei brauchen Sie sicher Geduld. Ganz wichtig ist, dass Sie Ihrem Kind vor allem bei einer chronischen Verstopfung auch bei Rückschlägen Mut machen. Denn nach einer chronischen Verstopfung kann es einige Monate dauern, bis sich das Stuhlverhalten normalisiert. Den Stuhlgang normalisiert die durchgehende Gabe macrogolhaltiger Arzneimittel (z.B. Juniorlax). Weitere Tipps zum Toilettentraining finden Sie hier.
Macrogol – Mittel der Wahl bei Verstopfung
Kinderärzte empfehlen Kleinkindern und Kindern bei Verstopfung Abführmittel mit dem Wirkstoff Macrogol. Dieser Wirkstoff ist sanft und besonders gut verträglich.
So sanft wirkt Macrogol
Macrogol bindet Wasser. Ein Molekül Macrogol kann bis zu 100 Moleküle Wasser aufnehmen. Dadurch quillt Macrogol auf wie ein Schwamm, den man ins Wasser taucht. Es entsteht eine gallertartige Substanz, die ohne Probleme in den Dickdarm gelangt. Dort weicht sie den verhärteten Stuhl auf. Der Stuhl wird flüssiger und kann leichter ausgeschieden werden.


Zusätzlich unterstützt Macrogol den Darm bei der Selbsthilfe: Denn neben dem Aufweichen des Stuhls sorgt es auch für Volumenzuwachs. Die vergrößerte Stuhlmenge löst einen Dehnungsreiz in den Darmwänden aus, was die natürliche Darmbewegung (Peristaltik) anregt. So wirkt Macrogol auf zweierlei Weise gegen Verstopfung.
Übrigens wirkt Macrogol direkt im Darm. Auf dem Weg dorthin nimmt der Körper den Wirkstoff nicht auf. Deshalb ist es so gut verträglich.
Juniorlax und Juniorlax elektrolytfrei® – die bärenstarken Stuhlweichmacher
Abführmittel mit Macrogol machen den Stuhl weicher und sorgen so für eine schonende Entleerung des Darms.
Juniorlax – bei chronischer Verstopfung
Die Behandlung von Kindern mit chronischer Verstopfung erfolgt über einen längeren Zeitraum – mindestens sechs bis zwölf Monate.
Neben Macrogol sind in Juniorlax wichtige Elektrolyte enthalten. So bleiben dem Körper auch bei einer Langzeittherapie die für das Wachstum und für die Entwicklung wichtigen Stoffe Natrium und Kalium erhalten.
Juniorlax elektrolytfrei – bei Verstopfung
Auch das Medizinprodukt Juniorlax elektrolytfrei enthält als Wirkstoff Macrogol, der den Stuhl weicher macht und so bei einer schonenden, schmerzfreien Entleerung des Darms hilft.
Im Servicebereich können sie die Packungsbeilagen downloaden.
Juniorlax® · 6,9 g Pulver zur Herstellung einer Lösung zum Einnehmen.
Ein Beutel Juniorlax enthält folgende Wirkstoffe: Macrogol 3350 (Polyethylenglycol 3350) 6,563 g; Natriumchlorid 0,1754 g; Natriumhydrogencarbonat 0,0893 g; Kaliumchlorid 0,0233 g.
Anwendungsgebiet: Zur Behandlung von chronischer Verstopfung bei Kindern im Alter von 2 bis 11 Jahren.
Warnhinweise: Enthält Sorbitol. Packungsbeilage beachten. Zubereitete Lösung: Die trinkfertige Lösung kann maximal 3 Stunden bei Raumtemperatur
(unter 25 °C) oder maximal 24 Stunden im Kühlschrank (2 °C – 8 °C) aufbewahrt werden. Stand: 03.2018
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Juniorlax®elektrolytfrei · Medizinprodukt CE0426 · Pulver für die Zubereitung einer Suspension zur oralen Einnahme. Wirkstoff: Macrogol 3350. Anwendungsgebiet: Zur Behandlung einer Verstopfung. Warnhinweise: Lesen Sie bitte die Gebrauchsanweisung für die ordnungsgemäße Anwendung des Produkts. Dosierbeutel sind für die einmalige Verwendung vorgesehen. Nicht über 25 °C aufbewahren. Stand: 01.2020
Ardeypharm GmbH Pharmazeutische Fabrik, Loerfeldstraße 20, 58313 Herdecke
Juniorlax® – die bärenstarke Hilfe bei chronischer Verstopfung
- zuverlässige Wirkung dank dem Wirkstoff Macrogol
- lange anwendbar dank der wertvollen Elektrolyte
- ohne Gewöhnungseffekt, keine Abhängigkeit
- lactose- und glutenfrei
- sehr gut verträglich
- fruchtiger Geschmack
- rezeptfrei in Ihrer Apotheke erhältlich: 30 Beutel (PZN 13752411) und 50 Beutel (PZN 13752428)
So wenden Sie Juniorlax richtig an
Der Inhalt eines Beutels wird in einem viertel Glas Wasser aufgelöst. Rühren Sie so lange, bis sich das Pulver vollständig aufgelöst hat; die Juniorlax-Lösung ist dann klar oder nur noch leicht trüb.
Ihr Kind muss nicht alles auf einmal trinken. Verschlossen im Kühlschrank kann die Juniorlax-Lösung bis zu 24 Stunden aufbewahrt werden.
Im Servicebereich können sie die Packungsbeilagen downloaden.
Juniorlax® · 6,9 g Pulver zur Herstellung einer Lösung zum Einnehmen.
Ein Beutel Juniorlax enthält folgende Wirkstoffe: Macrogol 3350 (Polyethylenglycol 3350) 6,563 g; Natriumchlorid 0,1754 g; Natriumhydrogencarbonat 0,0893 g; Kaliumchlorid 0,0233 g.
Anwendungsgebiet: Zur Behandlung von chronischer Verstopfung bei Kindern im Alter von 2 bis 11 Jahren.
Warnhinweise: Enthält Sorbitol. Packungsbeilage beachten. Zubereitete Lösung: Die trinkfertige Lösung kann maximal 3 Stunden bei Raumtemperatur
(unter 25 °C) oder maximal 24 Stunden im Kühlschrank (2 °C – 8 °C) aufbewahrt werden. Stand: 03.2018
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Ardeypharm GmbH Pharmazeutische Fabrik, Loerfeldstraße 20, 58313 Herdecke
Juniorlax® elektrolytfrei – die bärenstarke Hilfe bei Verstopfung
- zuverlässige Wirkung dank dem Wirkstoff Macrogol
- ohne Gewöhnungseffekt, keine Abhängigkeit
- lactose- und glutenfrei
- sehr gut verträglich
- neutraler Geschmack
- rezeptfrei in Ihrer Apotheke erhältlich: 30 Beutel (PZN 16505096)
So wenden Sie Juniorlax elektrolytfrei richtig an
Der Inhalt eines Beutels wird in einem halben Glas stillem Wasser aufgelöst. Rühren Sie so lange, bis sich das Pulver vollständig aufgelöst hat. Ihr Kind muss nicht alles auf einmal trinken. Die Tagesdosis kann auch in mehrere Einnahmen unterteilt werden.
Im Servicebereich können sie die Packungsbeilagen downloaden.
Juniorlax®elektrolytfrei · Medizinprodukt CE0426 · Pulver für die Zubereitung einer Suspension zur oralen Einnahme.
Wirkstoff: Macrogol 3350.
Anwendungsgebiet: Zur Behandlung einer Verstopfung.
Warnhinweise: Lesen Sie bitte die Gebrauchsanweisung für die ordnungsgemäße Anwendung des Produkts. Dosierbeutel sind für die einmalige Verwendung vorgesehen. Nicht über 25 °C aufbewahren.
Stand: 01.2020
Ardeypharm GmbH Pharmazeutische Fabrik, Loerfeldstraße 20, 58313 Herdecke
So einfach können Sie die Juniorlax®-
Therapie unterstützen
Zwei einfache Grundregeln für uns Erwachsene sorgen auch bei den Kleinen für gute Verdauung:
- Ballaststoffreiche Ernährung in Form von Gemüse, Obst und kindgerechten Vollkornprodukten, kombiniert mit ausreichend Flüssigkeit und Bewegung.
- Ein gewohnter Tagesablauf mit ausreichend Zeit und Ruhe für das „große Geschäft“.
Regelmäßigkeit, kleine Rituale, eine entspannte Atmosphäre und ein frühzeitiges Toilettentraining können verhindern, dass sich aus einer einfachen Verstopfung eine chronische Verstopfung entwickelt.
So funktioniert das Toilettentraining
Toilettentraining hört sich nach harter Arbeit an, muss es aber nicht sein. Nur eins ist sicher wichtig: Geduld. Regelmäßigkeit und Ruhe sind die ersten, wichtigsten Bestandteile eines Toilettentrainings. Planen Sie daher immer die gleiche Tageszeit für den Gang zur Toilette ein. Ideal ist der Zeitpunkt nach den Hauptmahlzeiten, denn dann ist der Darm von Natur aus am aktivsten.
Loben Sie Ihr Kind immer wieder und auch schon für kleine Erfolgserlebnisse. Weisen Sie ihm keine Schuld zu, wenn Teile des Stuhls oder Pipis in die Hose gehen. Versuchen Sie, Ihr Kind dabei zu unterstützen, auch kleine Erfolge positiv wahrzunehmen.
Das erleichtert Ihrem Kind das große Geschäft

- die Füße sollten nicht in der Luft baumeln. Fußkontakt durch Hocker oder Toilettenleiter hilft
- die richtige Sitzhaltung (optimal: im 35 Grad Winkel)
- Kindertoilettensitz (je nach Alter)
- Anreize wie Spiele, Bücher oder Malbücher lenken Ihr Kind von negativen Gedanken ab und machen den Gang zur Toilette zu einem positiven Erlebnis
- kleine Kinder sollten Sie beim Gang aufs Töpfchen begleiten. Ein Geschichte erzählen oder gemeinsam spielen hilft, um eine positive Atmosphäre zu schaffen. Zum spielerischen Entspannen haben wir im Servicebereich das beliebte Juniorlax-Karten-Paar-Spiel vorbereitet.
- Seifenblasen laden zum entspannten träumen ein
- entspannende Musik unterstützt immer
Unterstützende Servicematerialien finden Sie hier >
Hilfreiches Wissen rund um Verstopfung und Stuhlgang
Eine Verstopfung bei Kindern ist keine Seltenheit. Sie zählt zu den häufigsten Gesundheitsstörungen im Kindes- und Jugendalter. Circa 10% der Besuche beim Kinderarzt erfolgen aus diesem Grund.
Verstopfung ist im Allgemeinen nicht gefährlich. Sie führt auch nicht zu einer „inneren Vergiftung“, wie manche früher geglaubt haben.
In 95 % der Fälle gibt es keine erkennbare organische Ursache für die Verstopfung.
Ein rechtzeitiges Ansprechen Ihrer Kinderärztin oder Ihres Kinderarztes ist aber immer ratsam. Nur so können Sie eine chronische Verstopfung vermeiden sowie eventuelle organische Ursachen ausschließen lassen.
Auf den folgenden Seiten erfahren Sie mehr über Stuhlgang und Verstopfung bei Kindern:
Das ist Verstopfung
Eine zu seltene Stuhlentleerung wird als Verstopfung (Obstipation) bezeichnet. Was „zu selten“ ist, hängt vom Alter und den Ernährungsgewohnheiten ab (siehe Tabelle unten).
Neben dem „zu selten“ gibt es noch andere Anzeichen einer Verstopfung. Zum Beispiel, wenn der Stuhl zu hart ist und der Darm nur mit starker Anstrengung, unter Schmerzen oder auch nur teilweise geleert werden kann.
Dauert die Verstopfung bei Kindern länger als ein bis zwei Monate an, spricht man von einer chronischen Verstopfung.
Das passiert bei normalem Stuhlgang

- Mehrmals am Tag schiebt der Darm eine Stuhlportion in den Enddarm.
- Im Enddarm löst der Stuhl ein Druckgefühl aus. Die Nervenzellen im Enddarm melden deshalb an das Gehirn „jetzt zur Toilette“.
- Auf der Toilette meldet das Gehirn dem Schließmuskel, dass er sich „entspannen“ soll. Der Darm wird entleert.
- Im Anschluss an die Stuhlausscheidung verschwindet das Druckgefühl wieder.
Die Stuhlentleerung nicht verhindern
Sie wissen es aus eigener Erfahrung: Die Stuhlentleerung lässt sich durch Anspannen des Schließmuskels und der Beckenbodenmuskeln verhindern. Der Stuhldrang verschwindet dann nach wenigen Minuten wieder, weil der Darm seinen Inhalt ein Stück zurücktransportiert hat.
Passiert dies bei Ihrem Kind nicht nur einmal, wird dem Stuhl immer mehr Wasser entzogen. Er wird härter und die Darmentleerung wird immer anstrengender und schmerzhafter.
Ursachen einer Verstopfung
In 95 % der Fälle gibt es keine erkennbare organische Ursache für die Verstopfung – man spricht dann von einer funktionellen Verstopfung. Sie sollten eine organische Ursache aber unbedingt durch Ihre Kinderärztin oder Ihren Kinderarzt ausschließen lassen.
Für die funktionelle Verstopfung wiederum gibt es viele mögliche Auslöser.
Mögliche Ursachen einer Verstopfung:
- Mangel an Ballaststoffen und/oder Flüssigkeit: Oftmals heißt es, wenn ein Kind zu wenig trinkt oder zu wenige Ballaststoffe (pflanzliche Fasern wie in Obst, Gemüse und in Vollkornprodukten) zu sich nimmt, kann dies die Ursache für eine dauerhafte Verstopfung sein. Dafür gibt es keinen wissenschaftlichen Beleg. Praktisch hat sich jedoch bewährt, weniger Milch zu trinken.
- die Einnahme bestimmter Medikamente
- häufige Gabe von Zäpfchen oder häufige Fieberkontrolle im Po
- Fieber oder eine Entzündung am Po
- zu wenig Bewegung
- familiäre Häufungen sprechen für eine genetische Veranlagung
- das Zurückhalten/Verkneifen der Darmentleerung
Ursachen für das Zurückhalten der Darmentleerung:
- eine lange Reise
- eine veränderte Umgebung
(Umzug, Besuch des Kindergartens) - Ekel vor fremden Toiletten
(z.B. Kindergarten oder Schule) - familiäre Einschnitte
(Tod eines Familienmitglieds,
Scheidung der Eltern, Geburt eines Geschwisterkindes) - Zeitdruck
- Schmerzen beim Stuhlgang
(harter Stuhl)
Wenn aus der Verstopfung ein Teufelskreis wird
Das Verhindern der Darmentleerung ist eine der häufigsten Ursachen einer Verstopfung, aber gleichzeitig auch ihre Folge. Schließlich wird der Stuhlgang immer schmerzhafter, je länger eine Verstopfung anhält. Das Kind „verkneift“ sich die Darmentleerung erneut und ein wahrer Teufelskreis beginnt.

Häufige, mögliche Anzeichen für eine Verstopfung bei Ihrem Kind
- weniger Stuhlgänge als üblich
- weniger Appetit, andauernde Gereiztheit
- öfter Bauchweh
- Schmerzen und Anstrengung beim Stuhlgang
- kleine, trockene, feste Stühle
- regelmäßig das Gefühl einer unvollständigen Darmentleerung
- Vermeidung des Toilettenbesuchs
Manche Kinder überkreuzen im Sitzen oder Stehen die Beine, hocken auf der eigenen Faust, rutschen auf Stuhllehnen herum oder verkriechen sich. - ein wunder Po, kleine Einrisse der Haut am Darmausgang, dadurch manchmal sogar Blut am Stuhl
- Stuhlflecken in der Unterwäsche, Stuhlschmieren
(häufiger als 1-mal pro Woche)
Bitte beachten Sie: Ein Kind, das zum ersten Mal Verstopfung hat sollte von einer Kinderärztin oder einem Kinderarzt untersucht werden.
Es kann hilfreich sein, wenn Sie beim Arztbesuch einen Stuhlkalender vorlegen. Bei einem Stuhlkalender beschreiben Sie über einen bestimmten Zeitraum, wann Ihr Kind sein großes Geschäft erledigt hat und wie der Stuhl dabei aussah.
Den Juniolax-Stuhlkalender können Sie in unserem Servicebereich downloaden.
Mögliche Folgen einer chronischen Verstopfung
Eine Verstopfung sollten Sie in jedem Fall ernst nehmen. Denn je früher diese behandelt wird, umso schneller kommt es zu einem Therapieerfolg. Zusätzlich können so Folgeprobleme vermieden werden.
- Verhaltensprobleme können entstehen wenn das Kind häufig Schmerzen als Begleiterscheinung zur Verstopfung hat. Um die Frage des Stuhlgangs entwickelt sich dann oft ein Machtspiel zwischen Eltern und Kind.
- Die Ausweitung des Enddarms kann eine weitere sehr unangenehme Folge sein. Dadurch verliert das Kind nach einiger Zeit das Gefühl für den Stuhldrang. Häufiges „Stuhlschmieren“ (Stuhlinkontinenz) ist die Folge.
- Bei jedem zweiten Kind geht zusätzlich auch das kleine Geschäft häufig in die Hose. Das Kind fühlt sich unsauber und leidet darunter. Auch dies führt kann zur Entwicklung von Verhaltensproblemen führen.